In meinen Angeboten steht die Analyse von Problemursachen im Vordergrund. Ich fördere gezielt die politische Urteilsfähigkeit der Teilnehmenden. Durch ausgewählte Methoden schule ich die Fähigkeit zur kritischen Analyse, zu Methoden der Erkenntnisgewinnung, die Perspektivübernahme, die Anerkennung differenter Erfahrungen und Überzeugungen sowie die begründete Meinungsbildung, die Artikulations-, Argumentations- und die Aushandlungsfähigkeit. Ein weiterer Schwerpunkt ist die konkrete politische Handlungsfähigkeit in der Beteiligung an Diskursen und Entscheidungen. Die Auswahl der Lernziele die und methodische Vorgehensweise hängen von den Ausgangsbedingungen bei den Teilnehmenden ab. 

Dabei orientiere ich mich an den zentralen politikdidaktischen Prinzipien Teilnehmendenorientierung, Lebensweltorientierung, Kontroversität, Wissenschaftsorientierung, exemplarisches Lernen, Problemorientierung, Handlungsorientierung und Zukunftsorientierung,  die hier näher beschrieben werden.

Bei Workshops oder Kursen mit einer Kombination aus Politik- und Demokratielernen  greife ich auf Betzavta-Übungen und/oder der Anwendung des systemischen Konsensierens zurück und fördere damit insbesondere  demokratiepraktische Kompetenzen. Die Kombination bzw. Integration dieser Methoden in ein gesetztes oder von den Teilnehmenden gewähltes oder erarbeitetes politisches Thema ist zum Beispiel (aber nicht nur) in Situationen sinnvoll, in denen die Teilnehmenden wichtige gemeinsame Entscheidungen treffen müssen und/oder wenn Konflikte auftreten. Die Kompetenzförderung bezieht sich dabei auf folgende Teilziele:

• Einführung in zentrale Grundprinzipien demokratischen Handelns und Entscheidens 
• Förderung des Dialogs und des Verständnisses zwischen den Teilnehmenden und zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen
• Methoden zur demokratischen Konfliktregelung 

Weitere Informationen zum Betzavta- Ansatz und zum Systemischen Konsensieren